Arieh Azene "Jerusalem view" Serigrafie

Jerusalem-Ansicht
26.5 x 19 Zoll 67 x 48 cm
Serigraph

Arie Azene, geboren in Deutschland in 1934, lebt in Jerusalem. Er hat seit 1960 viele Einzelausstellungen gehabt - in Israel (das Tel Aviv Museum) USA, Frankreich, Deutschland und der Schweiz sowie Gruppenausstellungen (Paris Biennale). Seine Werke befinden sich in vielen Museumssammlungen sowie in Privatsammlungen
Während seiner gesamten Karriere hat Azene persönliche Geschichten durch die Erforschung von Informationen gefälscht, die im Tastsinn oder im Sichtbaren enthalten sind. Der Künstler sammelt, bearbeitet und ordnet jede Bildkomponente neu und kontrolliert dabei sorgfältig die Wirkung des fertigen Werks. Durch diesen Prozess werden neue visuelle Texte in seinem Kopf geboren und auf die Leinwand übertragen. Durch Azenes inspirierte Komposition entsteht eine evokative Erzählung, die die Summe ihrer Teile übersteigt.

„Die in 1948 gegründete und in den frühen sechziger Jahren aktive Gruppe„ New Horizons “hat sich zum Ziel gesetzt, die israelische Kunst in einen engeren Kontakt mit der Weltkunst zu bringen.
Die Gruppe, der auch Arie Azene angehörte, beseitigte die Schranken des Provinzlokalismus und der Vorurteile gegenüber der israelischen Kunst und führte die israelische Kunstwelt in die abstrakte Kunst der fünfziger und frühen sechziger Jahre ein. “[Aus„ New Horizons “, Gila Ballas, 1979 ]

„Arie Azene, ein Mitglied des Kibbuz Tzuba, ist einer von Zaritskys klügsten Schülern. Azene hat mit seiner Präsentation im Rahmen der Gruppe „New Horizons“ das Konzept von Zaritsk auf eine Form systematischer Arbeitsformel reduziert ...

Die Art und Weise der Arbeit ist nun seine eigene Sache: Aus unserer Sicht bleibt eine sorgfältige und präzise Formulierung der Beziehung zwischen Oberflächen: die Kombination bunter Gewebe, die Struktur der Reflexion und die Festigung einer lebendigen Atmosphäre um diese drei herum Elemente.
Die Qualitäten von Azene werden allmählich sichtbar. Er ist kein "Kolorist" wie Zaritsky; er zeigt eine deutliche Neigung zur Verschmelzung der Farbstruktur um zwei komplementäre Farbtöne, die normalerweise nahe beieinander liegen. Er bevorzugt verschiedene Graukombinationen, um die er die kombinierten formalen Strukturen zweidimensional konstruiert, was ebenfalls Zaritskys frühesten abstrakten Ölen nahe kommt. Die Form selbst ist eher verschwommen, und es kommt zu einer gewissen Amorphie.